Wie sich die Grippewelle im Landkreis Günzburg auswirkt
Plus Die Infektionskrankheit nimmt nicht die Ausmaße wie im vergangenen Jahr an. Dennoch trifft es einige ziemlich hart, wie Beispiele zeigen. Wo es die Viren derzeit besonders leicht haben.
Es ist wieder Saison – Grippesaison. Kindergartengruppen leeren sich verdächtig. Die Zahl der Krankmeldungen steigt. Wer den Grippevirus in sich trägt, dem dürfte es ziemlich egal sein, ob 2019 mehr Menschen das Bett hüten müssen als im vergangenen Jahr. Wir haben trotzdem nachgefragt.
Das sagt der Allgemeinmediziner: Das Jahr 2018 wird Dr. Otto Kennel, der in einer Gemeinschaftspraxis tätig ist, nicht so schnell vergessen. Häufig hatte die Praxis in Ichenhausen bis 21 Uhr geöffnet. Anders war es nicht mehr möglich, damals die vielen Menschen gegen die Grippebeschwerden zu behandeln. Diese abendlichen Extratermine gibt es heuer in Ichenhausen nicht. „Die Patientenzahl ist geringer als letztes Jahr. Wir haben nicht eine so brutale Epidemie.“ Wer aber am Grippe-Virus erkrankt sei, den habe es in aller Regel heftiger erwischt. Kennel, seit 1984 in Ichenhausen, kann das nicht begründen. Und auch nicht, warum es zurzeit „ungewöhnlich viele Magen-Darm-Infekte“ gibt. Aber das seien nicht nur seine Beobachtungen, sondern auch die der Kollegen, sagt der 68-Jährige.
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