Wirtshausbesuch wird für behinderte Frau zum Problem
Der Vater einer schwerbehinderten jungen Frau wendet sich an unsere Zeitung. Er möchte auf Probleme hinweisen, die Behinderten und der Familie begegnen.
Leonie Kehm liebt Trauben. Andere Menschen gehen in den Supermarkt und kaufen sich eine Rebe. Sie reißen die Früchte ab, führen sie zum Mund und kauen. All das kann die junge Frau aus Unterelchingen (Landkreis Neu-Ulm) nicht, weil sie schwerbehindert ist. Ihr Vater Rainer Kehm schält die Trauben, entkernt sie und zerkleinert das Fruchtfleisch. „So etwas machen nur Eltern“, sagt er.
Die meisten Dinge, die Menschen in ihrer Freizeit genießen, bleiben Leonie Kehm wegen ihrer Behinderung verwehrt. Das Essen gehört nicht dazu. „Leonie isst mit Leidenschaft“, sagt ihr Vater. Umso mehr stört ihn, was er und seine Familie am Ostersonntag erlebt haben. Leonie, ihre Eltern und die Großmutter hatten für diesen Feiertag einen Tisch in einem Gastronomiebetrieb im Landkreis Günzburg reserviert.
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