Wohin mit dem Atommüll aus Gundremmingen?
Plus Deutschland steigt aus der Kernkraft aus. Die Suche nach einem Endlager wird Jahre dauern. Bis das gefunden ist, bleiben in Gundremmingen hunderte Brennstäbe.
Sie treffen sich immer sonntags. In der vergangenen Woche. Im vergangenen Monat. Im vergangenen Jahr. Rund 20 Leute sind am Zufahrtstor vor dem Kernkraftwerk Gundremmingen zusammengekommen. Zwischen 50 und 65 Jahre alt, in Outdoor-Kleidung, Wanderstiefeln. Transparente werden am Zaun befestigt. „Atomkraft, nein danke!“ Und: „Kinderkrebs ist kein Zufall“. Es ist dieses Kraftwerk, gegen das die Frauen und Männer der Mahnwache protestieren. Weil sie Angst haben vor der Strahlung und den Gefahren, die die Atomkraft mit sich bringt. Und vor den Hinterlassenschaften des atomaren Zeitalters, die hier im Landkreis Günzburg lagern und für die Deutschland in den nächsten Jahren dringend eine Lösung finden muss.
Dieses Treffen ist ein besonderes. Heute, an diesem regnerischen Tag im April, feiert die Mahnwache einen Jahrestag, einen „traurigen“, wie die Teilnehmer sagen. Genau 30 Jahre ist es her, dass sie erstmals an dieser Stelle zusammenkamen. Seither dauert ihr Kampf an.
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