In Bubesheim werden 371 Unterschriften gegen Flüchtlingsunterkunft gesammelt
Plus Bubesheimer haben dem Landrat eine Unterschriftenliste übergeben. Unter anderem fürchten sie eine überproportionale Belastung durch die geplante Containeranlage.
Am südöstlichen Ende des Areal-Pro, einem Bereich, der zur Bubesheimer Flur gehört, wird in diesen Tagen eine Containersiedlung gebaut, in der 100 Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Nicht alle in Bubesheim sind von diesem Vorhaben begeistert. Christine Schneider, Werner Sauter, Karin und Walter Sauter haben an Landrat Hans Reichhart eine Unterschriftenliste übergeben: Darin fordern sie ihn auf, alles für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger aus Bubesheim zu tun, sowie eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge landkreisweit im Verhältnis zur Einwohnerzahl und eine Begrenzung der Aufnahmekapazität der Flüchtlingsunterkunft auf dem Areal-Pro. 371 Unterschriften von volljährigen Bubesheimerinnen und Bubesheimern stehen auf den Listen.
Über das blaue Tor des ehemaligen Fliegerhorsts, wie die kürzeste Verbindung zwischen Bubesheim und Leipheim für Fußgänger und Radfahrer heißt, sind es 500 Meter von dem Containerdorf bis zum Ortsrand nach Bubesheim. Bürgermeister Gerhard Sobczyk bleibt entspannt. In der Gemeinderatssitzung sagte er: "Es werden nicht viele nach Bubesheim laufen. Ich glaube nicht, dass die Geflüchteten hier zum Metzger oder Bäcker gehen. Und es stellt sich doch die Frage, was man machen soll. Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Areal- Pro ist immer noch besser als die Belegung der Schulturnhalle oder des Bürgerhauses."
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