Arno Kohl-Ausstellung im Schloss Burgau verbindet Kunst und Architektur
Plus Burgau widmet dem heimischen Architekten und Künstler Arno Kohl eine eigene Ausstellung. Sie umfasst dabei mehr als nur das der breiten Öffentlichkeit bekannte Schaffen Kohls.
Wer den Namen Arno Kohl hört, dem fällt sofort das Burgauer Urgestein ein, der als Architekt mit seinen Planungen – unter anderem der Wandlung der TSV-Turnhalle zur Kapuzinerhalle – starke Akzente in seiner Heimatstadt gesetzt hat. Bekannt ist er aber auch für unzählig viele Karikaturen und seine bildende Kunst. Dass Kohl schon in jungen Jahren ein begeisterter Zeichner war und auch gemeinsam mit anderen Künstlern in Ausstellungen zu sehen war, ist nur den älteren Bürgern bekannt. Die Stadt Burgau widmet – anlässlich seines 80. Geburtstages im April – dem talentierten Bürger eine eigene Ausstellung im städtischen Museum.
Die Sonderausstellung „Arno Kohl. Vom Denkmal bis zur Karikatur – der Burgauer Architekt und Künstler“ geht im Vergleich bisheriger Ausstellungen im wahrsten Sinne des Wortes einen anderen Weg. Die Ausstellung widmet sich Entwürfen und verwirklichten Bauwerken aus seiner Feder, sagt Museumsleiter Philipp Lintner. Darin ist auch der Grund dafür zu finden, warum die Museumsbesucher von der Kasse über ein Fluchttreppenhaus zu den Ausstellungsräumen geleitet werden. Kohl hatte im Zuge der Schlosssanierung auch das Nebentreppenhaus gestaltet und geplant, in das sonst Schlossbesucher eigentlich nicht gelangen. Dieses Treppenhaus wurde nun in die Ausstellung integriert, quasi als fest eingebautes Exponat mit ausgestellten Werken, die schon Geschmack auf die Ausstellung machen sollen. "Man sieht hier eine unglaubliche Vielfalt. Mit der Ausstellung wollen wir im Gegensatz zu den sonstigen klassischen Ausstellungen mal ganz andere Akzente setzen", sagt Lintner.
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