Schulgarten Burgau: Auch der Stadtrat stimmt für die Umbau-Variante
Plus Der Stadtrat Burgau spricht sich für eine Umbau-Variante des Schulgartens aus. Somit würde die Grünfläche in Burgau zum Großteil verschwinden. Im Stadtrat geht es hitzig zu.
Viele Meinungen und Argumente sind in den vergangenen Monaten zum Thema Schulgarten, gelegen zwischen Mittelschule und Kindergarten in Burgau, ausgetauscht worden. Mehrfach haben sich Bauausschuss und Stadtrat mit der Verkehrssituation am dortigen Parkplatz beziehungsweise an der Bushaltestelle beschäftigt. Mehrere Varianten für einen Umbau der Fläche oder eine Verlegung des Busstopps sind diskutiert und geprüft worden. Eine ganze Reihe von Bürgern hat sich für den Erhalt der Grünfläche ausgesprochen, eine Unterschriftenaktion des Elternbeirats der Mittelschule läuft noch. Zuletzt hatte dann der Bauausschuss dem Stadtrat nach erneut langer Diskussion mit knapper Mehrheit empfohlen, beim Umbau des Areals und somit beim Schulgarten-Aus zu bleiben. Am Dienstag stand nun eine zumindest vorläufige Entscheidung an – in der Sitzung des Rates ging es wieder hoch her.
Harald Stöckle (Freie Wähler) stellte die Frage, wie sich die Verflechtung zwischen Bus- und Autoverkehr dort lösen ließe. Vielleicht mit einer Ampel? Eveline Kuhnert (Grüne) kritisierte, dass man mit dem Schulgarten einen CO2-Speicher für ein Mehr an Sicherheit opfern wolle, das es nicht geben werde. Denn ein noch größerer Parkplatz werde mehr Verkehr anziehen. Müssten die mit dem Bus kommenden Schüler diesen überqueren, wären sie nicht geschützt. Florian Bruckmann (Die Partei) zog in Zweifel, dass die Busse überhaupt alle gleichzeitig auf das Gelände fahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.