Um ein Leben zu retten, spendet ein Burtenbacher Gemeinderat Stammzellen
Plus Sebastian Rommel hat sich vor Jahren bei der DKMS registriert – und wurde nun zum Stammzellenspender. Er berichtet über den Ablauf und eine Nebenwirkung.
Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 13.700 Menschen an unterschiedlichen Leukämie-Erkrankungen. So berichtet es die Deutsche Krebsgesellschaft. Menschen wie der kleine Janni aus Thannhausen sind deshalb dringend auf eine Stammzellenspende angewiesen, die ihr Leben retten kann. Um solchen Menschen zu helfen, hat sich auch Sebastian Rommel aus Burtenbach bei der DKMS registrieren lassen, einer gemeinnützigen Organisation, die Stammzellenspender registriert, um Blutkrebspatientinnen und -patienten eine zweite Lebenschance zu ermöglichen.
Die sogenannte Typisierung des Burtenbachers ist mehr als fünf Jahre her. Rommel, der auch im Gemeinderat seines Heimatortes sitzt, erzählt, dass er und seine Frau das nicht im Rahmen einer Typisierungsaktion gemacht hätten, die vielerorts für Leukämiekranke organisiert werden. Sie hingegen hätten sich das nötige Kit von der DKMS zusenden lassen. Der Anruf im Juni vergangenen Jahres, dass der 42-Jährige ein geeigneter Spender sei, kam für ihn unerwartet. "Ich war von dem Anruf schon überrascht", sagt er. Denn weltweit sind über zwölf Millionen Menschen bei der Organisation registriert, allein in Deutschland sind es 7,7 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit, als geeignete Spenderin oder Spender infrage zu kommen, ist daher gering.
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