Dürrlauingen will Gasleitung "Augusta" weiter nach Süden rücken
Plus Im Dürrlauinger Gemeinderat ist nicht jeder mit dem Verlauf der geplanten Gastransportleitung einverstanden. Das sind die Gründe.
Die von Wertingen nach Kötz geplante Gashochdruckleitung „Augusta“ soll nach dem derzeitigen Stand parallel zu der bestehenden auch durch Gebiete der Gemeinde Dürrlauingen verlaufen. Als Träger öffentlicher Belange ist diese damit am Raumordnungsverfahren beteiligt. Im Dezember war im Gemeinderat im Hinblick auf eine Stellungnahme bemängelt worden, dass seitens der Firma Bayernets nicht die aktuellsten Planungen vorlägen. In der Sitzung am Montag im Bürgerhaus Mönstetten stand erneut zur Diskussion, ob es Einwände gegen die vorgeschlagene Vorzugsvariante gebe.
Bürgermeister Friedrich Bobinger verwies auf inzwischen mit der Bayernets erfolgte Gespräche. Für das Raumordnungsverfahren gebe es keine anderen Pläne und es sei versichert worden, dass man diese Variante auch verfolgen werde. Überlegungen habe es auch bezüglich einer weiter südlich verlaufenden Trasse gegeben. Man müsse sich aber im Klaren sein, dass man andere Betroffenheiten auslösen würde, wenn man sich aufgrund der Gemeindeentwicklung für eine Südvariante aussprechen würde, so Bobinger. Zudem könne man die bestehende Leitung, die nach wie vor weiterbetrieben werde, nicht wegdiskutieren. Würde es diese einmal nicht mehr geben, wäre er sofort dafür, dass auch die Südvariante in Erwägung gezogen werde, betonte der Bürgermeister.
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