Lernzirkel Judentum ist nach 25 Jahren wichtiger denn je
Plus Das Projekt des Dossenberger-Gymnasiums Günzburg in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen feiert Jubiläum. Festredner warnen vor zunehmendem Hass gegen Juden.
Es ist ein bundesweit einmaliges Projekt, das am Samstag in Günzburg sein Jubiläum feierte. Und es wirkt bei den Grundschülern nach, die jedes Jahr in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen zum Lernzirkel Judentum des Dossenberger-Gymnasiums begrüßt werden. Schulleiter Peter Lang las zum Einstieg in den Festabend aus einem Brief einer vierten Klasse vor, der nach dem ersten Lernzirkel vor 25 Jahren beim Dossi angekommen war: Begeisterung und Freude der Kinder klang aus jeder Zeile.
Die Festrednerinnen des Abends machten in ihren Ansprachen deutlich, welche wichtige Arbeit die Neuntklässler jedes Jahr leisten, um den jüngeren Schülerinnen und Schüler jüdischen Leben und jüdischen Glauben nahezubringen. Landrat Hans Reichhart hat den Lernzirkel dieses Jahr aus einer anderen Perspektive erlebt - durch die Augen seines Sohnes, der als Viertklässler dieses Jahr daran teilgenommen hat. Der Landrat sprach vom jüdischen Erbe, auf das der Landkreis stolz sein könne - erinnerte aber auch daran, dass es nach wie vor jüdisches Leben im Landkreis gebe. Darum sei es nicht nur wichtig davon zu sprechen, was gewesen ist, sondern auch auf die Zukunft zu schauen.
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