Polizei ermittelt gegen Unfallverursacher auf der A8: Rund 90.000 Euro Schaden
Ein Sportwagen fährt mit etwa 200 km/h auf der A8. Dann platzt ein Reifen, und das Auto schleudert über die gesamte Fahrbahn. Fahrer und Beifahrerin haben Glück.
Auf der A8 hat sich zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau am Mittwochvormittag gegen 10.40 Uhr ein Unfall ereignet, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. So stellte sich der Unfall laut der Autobahnpolizei dar: Ein 20-jähriger Mann fuhr mit seinem Sportwagen auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München. Auf Höhe von Unterknöringen kam der junge Mann, der laut eigenen Angaben etwa mit 200 Stundenkilometers unterwegs gewesen sein soll, mit dem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schrammte an der Betongleitwand des Mitteltrogs entlang. Dabei platzte der linke hintere Reifen, und das Fahrzeug geriet vollends außer Kontrolle. Der Wagen schleuderte über die gesamte Fahrbahn, prallte gegen die rechte Schutzplanke und kam quer auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Fahrer und Beifahrerin kommen mit Verdacht auf ein Trauma in die Klinik
Bei dem Unfall wurden sowohl der 20-jährige Fahrer als auch seine 22-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Die beiden wurden vom Rettungsdienst mit mehreren Prellungen und Verdacht auf ein Hochrasanztrauma in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. An dem Sportwagen entstand ein Totalschaden in Höhe von geschätzten 80.000 Euro. An den Verkehrseinrichtungen entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn, das Trümmerfeld erstreckte sich etwa über 200 Meter, musste die Autobahn zeitweise komplett gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die bis in die späten Nachmittagsstunden andauerten. Die Feuerwehr Günzburg sowie die Firma Pansuevia übernahmen die Absicherung und Reinigung der Unfallstelle. Gegen den 20-Jährigen ermitteln die Beamten wegen fahrlässiger Körperverletzung. (AZ)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
die bayrische autoindustrie hat ihre wichtigste lobby schon in der unchristlichunsozialen partie....
"... mit dem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schrammte an der Betongleitwand des Mitteltrogs entlang. "
Und ich höre immer wieder, dass Fahrer, die mit 200 kmh unterwegs sind, viel konzentrierter fahren als Leute mit Richtgeschwindigkeit.
Glück, dass nicht mehr passiert ist.
Es stellt sich shcon die Frage, ob ein Unbegrenzt noch zeitgemäß ist. Es stammt aus eienr Zeit, wo deutlich weniger Verkehr war und viele Autos nicht mal 150 kmh erreichten. 200 kmh plus hat im öffentlichen Straßenverkehr einfach nichts zu suchen. Insbesondere wenn die Differnenzgeschwindigkeiten sehr hoch sind. Es muss ja nicht ein Tempolimit bei 120 oder 130 kmh sein.
Wieso eigentlich nicht? Es fährt sich in den meisten europäischen Ländern mit diesen Tempolimits doch viel entspannter als mit den hysterisch lichthupenden auffahrenden Idioten in D.
Er kam nicht von der Fahrbahn ab. Ich war Zeuge des Unfalls. Der Reifen platzte zuerst und dann verlor er die Kontrolle über das Auto und kollidierten auch zuerst mit der äußeren Leitplanke nicht mit der mittleren Betongleitwand.
Ja, je höher die Geschwindigkeit, desto schwieriger, sein Gefährt bei nem Reifenplatzer unter Kontrolle zu halten bzw. zu bekommen.
Sehr gut, wieder eine Schwanzverlängerung weniger!...wann gibt die FDP ihr Dogma auf und führt endlich das längst überfällige Tempolimit ein!?!