Programm sperrt PC-Bildschirm in Gundremmingen und fordert Lösegeld
Einen gesperrten Bildschirm und eine Nachricht der Bundespolizei erhielt ein 12-jähriger Bub aus Gundremmingen, nachdem er im Netz surfte. Dann folgte ein Erpressungsversuch.
Ein Familienvater aus Gundremmingen zeigte am Montagabend bei der Polizeiinspektion Burgau eine versuchte Erpressung am Computer an. Nach Polizeiangaben installierte sich offenbar im Hintergrund ein Schadprogramm auf dem Rechner, während der 12-jährige Sohn im Internet gesurft hatte. Dieses Schadprogramm sperrte den Bildschirm und zeigte darauf eine Nachricht an, die vorgeblich von der Bundespolizei stammen würde.
Erpresser-Software in Gundremmingen nach Neustart verschwunden?
Darin wurde dem Sohn vorgeworfen gegen das Strafgesetzbuch verstoßen zu haben. Um eine Strafanzeige zu vermeiden, solle er sogenannte Bezahlkarten im Wert von 250 Euro kaufen und die Codenummern auf dem Bildschirm eintragen. Im Anschluss würde der PC wieder freigeschaltet. Der Sohn informierte jedoch seinen Vater, dieser die Polizei. Nachdem der Rechner vom Netz sowie von der Stromversorgung getrennt wurde, funktionierte er wieder. Ob sich die Erpressungssoftware noch auf dem Rechner befindet, wird nun ermittelt. (AZ)
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