Nach Überschwemmung in Jettingen-Scheppach läuft die Hilfe an
Plus Verzweiflung und Hoffnung liegen in Jettingen-Scheppach nahe beieinander. Nach der Überflutung ist für die Bewohner der Hammerschmied-Siedlung Hilfe in Aussicht.
Für die Bewohner der Hammerschmied-Siedlung in Jettingen-Scheppach gibt es nach der Überflutung ihrer Häuser am Tag der Deutschen Einheit erste Hoffnungsschimmer. Die Gemeinde plant einen Hilfsfonds einzurichten. Am Mittwochnachmittag berieten darüber Bürgermeister Christoph Böhm mit seinen beiden Stellvertretern und der Verwaltung. Auch der Landkreis hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Menschen bei ihren Aufräumarbeiten zu unterstützen.
"Ich möchte den Menschen helfen", sagt Landrat Hans Reichhart, der selbst am Tag der Flut vor Ort war und danach viele Gespräche mit Betroffenen geführt hat. Reichhart ist in Jettingen aufgewachsen, wohnt dort und kennt viele der Bewohner in "Korea", wie die Hammerschmied-Siedlung im Volksmund genannt wird. Die Schilderungen von Menschen berühren, deren Häuser frisch saniert waren, die viel Geld in ihr Eigentum investierten und nun viel verlieren. Denn von Versicherungen sei wenig zu erwarten, berichten Geschädigte nach ersten Telefonaten. Deshalb will sich die Bürgerschaft formieren und schnell ein gemeinsames Vorgehen abstimmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.