Pansuevia betreibt seit zwölf Jahren die A8 zwischen Ulm und Augsburg
Plus Der Autobahnbetreiber aus Jettingen-Scheppach zieht eine erfolgreiche Bilanz einer "gelebten Partnerschaft". Welche Herausforderungen künftig zu meistern sind.
Warum ist die Autobahn rot? Woher bekommt ihr das Geld und was macht ihr überhaupt? Das sind die drei meistgestellten Fragen an Robert Schmidt, den Geschäftsführer des Autobahnbetreibers Pansuevia. Nach acht Jahren ist die rote Färbung der Betonplatten kaum mehr zu sehen, der Verkehr fließt zwischen Ulm und Augsburg meist problemlos auf sechs Fahrstreifen und mit zunehmendem Schwerlastverkehr klingelt es in der Kasse. Genug Gründe, um mit einem großen Fest auf zwölf erfolgreiche Jahre zu blicken. Dabei berichtete Robert Schmidt auch von kuriosen Ereignissen auf der Autobahn.
Als am 1. Juni 2011 die Konzessionsgesellschaft Pansuevia vom Konzessionsgeber, der Autobahndirektion Südbayern (seit September 2018 Die Autobahn GmbH des Bundes), den 58 Kilometer langen Abschnitt der A8 zwischen Augsburg-West und dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen übernahm, begann eine Erfolgsgeschichte. In nur vier Jahren Bauzeit wurden 41 Kilometer Autobahn neu geplant und von vier auf sechs Fahrstreifen plus Pannenstreifen ausgebaut. Das etwa 410 Millionen teure ÖPP-Projekt (öffentlich private Partnerschaft) wurde von den Anteilseignern der Pansuevia, den Baukonzernen Strabag und Hochtief, auch finanziert. Zu einer staatlichen Anschubfinanzierung refinanziert sich das Projekt durch einen Teil der auf dem Streckenabschnitt erhobenen Lkw-Maut.
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