Mehr gehupt als geblitzt? So lief der Blitzmarathon in Günzburg
Plus Es scheint, als hätte die Ankündigung des Blitzmarathons gewirkt. An einer Messstelle in einem Tempo-70-Bereich bleibt es (fast) ruhig. Was bringt die Aktion dann?
Als der Beifahrer im blauen Auto mit dem Günzburger Kennzeichen den Beamten der Verkehrsüberwachung und den aufgestellten Blitzer sieht, zeigt er aus dem Fenster einen Daumen hoch. Andere Fahrer hupen – ob das als freundliches Hallo gilt, bleibt unklar. Natürlich freuen sich nicht alle darüber, dass am Freitagmittag hier an der Heidenheimer Straße in Fahrtrichtung Günzburg ein Messgerät steht. Tempo 70 gilt in diesem Bereich, doch auf der Straße zwischen Niederstotzingen und Günzburg fahren viele oft schneller als erlaubt. Es ist nur eine von vielen Stellen im Landkreis, an denen Raserinnen und Raser immer wieder auffallen.
Insgesamt sind 26 Kontrollpunkte bekannt gegeben worden, wo am Freitag im Landkreis Günzburg die Geschwindigkeit gemessen wird. Im Zuge des bayernweiten Blitzmarathons sollen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sensibilisiert werden. Bei der Aktion steht die Prävention im Vordergrund. Der Messbeamte, der gegen 13 Uhr sein Blitzgerät an einer Bushaltestelle an der Heidenheimer Straße bei Günzburg aufgestellt hat, erklärt es ähnlich: "Geschwindigkeit ist einfach die Hauptunfallursache. Heute soll es nicht darum gehen, möglichst viele zu erwischen."
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