Netzwerk für jüdische Geschichte und Kultur gegründet
In der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen haben sich Akteure aus schwäbischen Orten mit jüdischer Geschichte getroffen, um den Verein „Netzwerk jüdische Geschichte und Kultur in Bayerisch-Schwaben“ zu gründen.
Ziel des Vereins ist es, die bisher eher lose Zusammenarbeit auf ein festes rechtliches Fundament zu stellen, um die Kooperation zu intensivieren und zu verstetigen. Mit der Vereinsgründung ist es möglich, Zuschussanträge zu stellen und Personal einzustellen, sodass zukünftige Projekte auf wissenschaftlicher Basis realisiert werden können.
Wesentlicher Teil der schwäbischen Geschichte
Juden sind ein wesentlicher Teil der Geschichte Schwabens. In den ehemals jüdischen Landgemeinden Ichenhausen, Fellheim und Binswangen stehen eindrucksvolle Synagogen, das Ortsbild von Altenstadt, Buttenwiesen und Fischach wird von jüdischen Wohnhäusern und Kultbauten geprägt, die jüdischen Friedhöfe in Ichenhausen, Harburg und Krumbach-Hürben sind steinerne Zeugnisse der jüdischen Kultur.
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