Von einer Scheune aufs Areal Pro: So wurde die Firma Hölldobler groß
Plus Seit Generationen ist die Firma Hölldobler bei Unfällen in der Region zur Stelle. Das ist die Geschichte und die Familie hinter den orangefarbenen Fahrzeugen.
Es hatte alles in einer Scheune in Leipheim begonnen. Deutschland litt noch immer unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs, als Rupert Hölldobler nach seiner Kriegsgefangenschaft eine kleine Reparaturwerkstatt eröffnete. Als der Verkehr auf der neuen A8 immer weiter zunahm, bastelte er aus alten Autoteilen den wahrscheinlich ersten Abschleppwagen im Landkreis Günzburg zusammen. In schwierigen Situationen schnell zu reagieren, scheint noch immer eine Kernkompetenz des Unternehmens zu sein: Bis heute fahren die Fahrzeuge der Hölldobler GmbH – heute fast schon ikonisch leuchtend orange lackiert – zu Unfällen und Pannen in der Region. Doch dabei ist es nicht geblieben.
Tim Hölldobler, Rupert Hölldoblers Enkel und Junior-Chef in dritter Generation, erzählt die Geschichte des Unternehmens. Der 21-Jährige ist in und mit dem Unternehmen groß geworden. Er sitzt entspannt im Sessel in der Zentrale auf dem Areal Pro, wo die Firma 2019 das 16.000 Quadratmeter große Grundstück bezog. "Die Scheune ist damals schnell zu klein geworden", sagt Tim Hölldobler schmunzelnd. Schon 1970 zog das Familienunternehmen erstmals um, in die Ulmer Straße in Leipheim. 1992 übernahm dann sein Vater Stefan Hölldobler das Unternehmen. Zwei Jahre später folgte der erste Kran des Abschleppdiensts. Bis heute ist das 70 Tonnen schwere Gefährt in Benutzung. Stefan Hölldobler hatte allerdings noch weitere Ideen, die dem Unternehmen zum Wachstum verhalfen.
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