Der SSV Ulm peilt die Dritte Liga an
Die Spatzen machen den ersten Schritt in Richtung Professionalisierung und wollen die erste Mannschaft auslagern. Drohen Verhältnisse wie in Hoffenheim?
Im Profi-Fußball geht es ums Geld. Das ist keine allzu neue Feststellung, aber eine, die der SSV Ulm 1846 Fußball derzeit stärker zu spüren bekommt als zuvor. Auf Platz 15 stehen die Spatzen derzeit in der Regionalliga Südwest, Mannschaften wie der 1. FC Saarbrücken, Waldhof Mannheim oder die Kickers Offenbach sind ihnen längst enteilt. Der Unterschied: Diese Mannschaften arbeiten professionell. Da kann Ulm mit seinen Teilzeit-Fußballern nicht mithalten. Und weil das nicht zum Selbstbild der Spatzen passt, die immer noch den Bundesligazeiten der Saison 1999/2000 hinterhertrauern, will der Verein seine erste Mannschaft in eine Kapitalgesellschaft auslagern und den Kader professionalisieren. Das Ziel ist die Dritte Liga.
Der Grundstein dazu wurde auf der Mitgliederversammlung im Kornhaus gelegt. Einstimmig entschieden sich die 156 anwesenden Mitglieder dafür, den Verein auf die Mission Professionalisierung zu schicken. Ein finales Votum ist das aber noch nicht, denn zuerst muss der SSV eine sogenannte Ausgliederungsdokumentation ausarbeiten, in der alle Formalien geklärt sind. Der muss dann in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zugestimmt werden – von mindestens 75 Prozent der anwesenden Mitglieder.
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