Ärger über Pfiffe und verpasste Chancen
In einem packenden Duell vergessen Mindelzell und Ziemetshausen nur das Toreschießen
Wenn ein Fußballspiel 0:0 endet, ist grundsätzlich nichts verloren. Bei einer Partie, in der beide Mannschaften Abstiegssorgen plagen, bedeutet ein Remis aber auch, dass beide einen Schritt aus dem Keller verpasst haben. Der SV Mindelzell und der TSV Ziemetshausen müssen sich dies nach dem Derby gestern beide gleichermaßen ankreiden. Denn abgesehen vom Misserfolg im Abschluss wiesen beide Mannschaften vor 250 Zuschauern einmal mehr nach, dass sie fußballerisch in die Bezirksliga Süd gehören.
In der ersten Halbzeit dominierten die Hausherren das Geschehen. Mindelzell beeindruckte vor allem durch eine kompakte Ordnung in der Defensive, die den Ziemetshausern kaum Angriffsmöglichkeiten bot. Auf der anderen Seite stießen sie immer wieder gekonnt in Lücken im Verbund der Gäste. Mehrfach musste sich Ziemetshausens Schlussmann Andreas Mayer strecken: Der Torwart war bei einem Kopfball von Michael Wieser (12.) ebenso zur Stelle wie bei einem Schuss von Eduard Thommy (27.) und er lenkte einen aufs Tor gezirkelten Freistoß von Tobias Geldhauser in höchster Not um den Pfosten herum (29.). Geldhauser verfehlte außerdem mit einem Seitfallzieher das Ziel (36.).
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