Eishockey: Ein Loch bremst die Eisbären aus

Das vielleicht schon entscheidende Spiel um den Klassenerhalt wird abgebrochen

Das war schon ein ziemlich kurioser Spielabbruch. Die Partie der Eishockey-Landesliga zwischen dem SC Riessersee und dem ESV Burgau wurde nach 20 Minuten vorzeitig beendet. Grund für den Abbruch war ein Loch im Eis des Olympia-Eissportzentrums in Garmisch-Partenkirchen. Besonders schade aus Sicht der Burgauer: Mit einem Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht hätten sie den Klassenerhalt schon perfekt machen können.

Was passiert ist: In der ersten Drittelpause riss der Eismeister mit seinem Eisaufbearbeitungsgerät ein Loch ins Eis. Der Eismeister versuchte daraufhin, das Loch mit einem Schnee-Wassergemisch zu verschließen. Doch das Eis an der reparierten Stelle wurde nicht hart genug, um Eishockey zu spielen. Nachdem die vorgeschriebene Wartezeit von 45 Minuten vorbei war, überließen die Schiedsrichter den beiden Kapitänen die Entscheidung, ob die Partie fortgesetzt werden soll. Doch aufgrund der Verletzungsgefahr einigte man sich darauf, die Begegnung zu wiederholen. Wann das Spiel nachgeholt wird, stand bis gestern Abend noch nicht fest.

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