Mit Lamatsch in den Frühling
Der SC Ichenhausen freut sich auf eine neue Alternative in der Offensive
Das Spiel der Landesliga-Fußballer des SC Ichenhausen diesen Sonntag in Aindling findet nicht statt. Einer ist trotzdem gut gelaunt: Trainer Oliver Schmid ist angesichts der anhaltenden Pechsträhne im Personalbereich überwiegend zufrieden mit den Auftritten und auch mit der Ausbeute seiner Jungs in der Herbstrunde. Kurz vor der Winterpause darf er sich sogar noch über eine höchst willkommene Verstärkung für die Offensive freuen: Maximilian Lamatsch wird ab dem Frühjahr das königsblaue Trikot tragen. Die Spekulationen gehen schon länger rum, jetzt bestätigte der sportliche Leiter des SCI, Rudi Schiller: „Lamatsch kommt definitiv zu uns, aber einzelne Transferdetails sind noch zu klären.“ Bis zum Sommer hatte der in Günzburg lebende, 24-jährige Angreifer seine Tore für den Bezirksligisten in seiner Heimatstadt geschossen. Dann ging er zum FV Sontheim/Brenz. Allein aufgrund dieser Merkmale ist das Anforderungsprofil des SC Ichenhausen erfüllt. Die Königsblauen möchten ja, wie Trainer Oliver Schmid gerne betont, „mit jungen Spielern aus der Region den Landesliga-Fußball möglichst lange in Ichenhausen erhalten. Dass wir solche Talente weiterentwickeln können, hat die Vergangenheit bewiesen.“
Nun stellt sich also Lamatsch der Herausforderung Landesliga. Sind sich die Macher im SCI sicher, dass der Junge einschlägt? Dazu sagt Schiller in seiner gewohnt bodenständigen Art: „Er will es wissen, er will alles geben, und er weiß auch, dass er alles geben muss. Was er daraus macht, ist dann seine Sache.“ Unabhängig von der Personalie Lamatsch ist sich Schmid sicher, dass in der Frühjahrsrunde viele Langzeitverletzte zurückkehren.
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