Glücksfall, aber kein Zufall
Der SC Ichenhausen steht vor dem Heimspiel gegen Cosmos Aystetten super da. Woran das liegt.
Mit dem Heimspiel gegen Cosmos Aystetten beschließen die Landesliga-Fußballer des SC Ichenhausen das erste Drittel dieser Spielzeit. Es war selbst bei nüchterner Herangehensweise eine überraschend erfolgreiche Zeit. In zehn Punktspielen ernteten die im Sommer total umgebauten Königsblauen stolze 21 Zähler, im Verbandspokal scheiterten sie erst nach Elfmeterschießen am damaligen Regionalliga-Spitzenreiter. Nun gibt’s also ein Heimspiel gegen den SV Cosmos, der den eigenen Hoffnungen hinterherhinkt. SCI-Sportleiter Rudi Schiller ist allerdings unendlich weit davon entfernt, die Sache schon im Vorfeld abzuhaken – obwohl die Seinen vor zwei Monaten beim Aufeinandertreffen im Pokal ein schickes 4:1 feierten. „Darauf geb’ ich keinen Cent, weil Aystetten damals keine Lust hatte“, sagt er mit genügend Schärfe im Unterton. Am Sonntag, 9. September (Anpfiff ist um 15 Uhr), erwartet er ein Wiedersehen auf Augenhöhe – und bläut allen Königsblauen ein, das Ding nur ja nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die Gefahr scheint freilich gar nicht zu bestehen. Die Mannschaft spielt seit Wochen einen gepflegten Ball und zeigt in überragenden Phasen eine Qualität, die ihr niemand zugetraut hätte. Der Ursachen-Mix liegt für Schiller auf der Hand: „Die Mannschaft ist eine Riesen-Clique, die Fußballer hören auf den Trainer und es passt jetzt auch mit den Führungsspielern.“ In der zurückliegenden Saison sei noch sehr viel Unruhe im Kader vorhanden gewesen. „Jetzt sind Harmonie und Mannschaftsgeist zu spüren. Mir gefällt’s einfach“, sagt Schiller weiter.
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