Nach Schlägerei im Eisstadion Sonthofen: Nun sprechen die Burgauer Ultras
Plus Nach den Ausschreitungen in Sonthofen verhängt der ESV Burgau seinen Ultras ein Stadionverbot. Was genau ist am Freitag passiert? Die "Hurricanes" schildern ihre Sicht.
Mit Fassungslosigkeit habe man die Ausschreitungen anlässlich des Spiels gegen den ESV Burgau zur Kenntnis genommen, schreibt der ERC Sonthofen in einer Stellungnahme. Der Vorstand wünsche allen verletzten Zuschauern einen schnellen Heilungsverlauf. Und auch der ESV Burgau hat auf den Vorfall im Auswärtsspiel am Freitagabend reagiert: Man distanziere sich entschieden und bedauere diesen Vorfall außerordentlich. "Gewalt hat nirgendwo etwas zu suchen und ist niemals tolerierbar", heißt es in einer Mitteilung der Eisbären. Was ist in Sonthofen genau passiert? Die Darstellungen gehen auseinander. Unsere Redaktion hat mit der Burgauer Ultra-Gruppe "Hurricanes" gesprochen, die im Heimspiel im Eispalast am Sonntagabend die Mannschaft wegen eines erteilten Stadionverbots nicht anfeuern darf.
Burgauer Eisbären: Verein distanziert sich von seinen Ultras
Das Stadionverbot im eigenen Stadion ist laut ESV der Ultra-Gruppe als Konsequenz auferlegt worden - für sämtliche Heimspiele der Eisbären. "Wir weisen darauf hin, dass von der oben genannten Gruppe, keine einzige Person Mitglied des Vereins ist, andernfalls würde dieser auch mit sofortiger Wirkung die Mitgliedschaft entzogen werden", so der Verein. Gegenüber unserer Redaktion sagt Vereinsvorsitzender Werner Gebauer: "Der ESV Burgau bedauert den Vorfall in Sonthofen außerordentlich. Ich möchte aber ganz deutlich sagen, dass die Fangruppe Hurricanes kein Teil des ESV Burgau ist."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.