Weißenhorn will stationäre Luftreinigungsgeräte in Kindergärten einbauen
Plus Die Weißenhorner Stadträte sind überzeugt vom Nutzen der Luftfilter und peilen weitere Investitionen an. In Roggenburg sieht es anders aus.
Während andere Kommunen noch zögern oder den Kauf von mobilen Luftfiltern für Schulen und Kindergärten bereits abgelehnt haben, geht die Stadt Weißenhorn schon einen Schritt weiter: Dank neuer Fördermöglichkeiten sollen städtische Gebäude, in denen sich Kindergärten befinden, mit stationären Lüftungsanlagen ausgestattet werden. Die Gemeinde Roggenburg hingegen verzichtet darauf, Anlagen zur Luftverbesserung für die Grundschule und die Kindertageseinrichtungen in Biberach und Schießen anzuschaffen. Dort werden die Geräte als störend empfunden.
In Weißenhorn wurden bereits frühzeitig mobile Luftreinigungsgeräte für die Schulen angeschafft, Vorbehalte dagegen gab es seitens der Stadträte nicht. Bürgermeister Wolfgang Fendt betonte am Montagabend in der Sitzung des Ferienausschusses, dass er Kritik an der bayerischen Staatsregierung nicht nachvollziehen könne. "Wir haben mittlerweile das dritte Förderprogramm", sagte er. Die Kommune hatte bereits im Rahmen des ersten Förderprogramms mobile Luftfilter bestellt. "Unsere Schulen sind hervorragend ausgestattet", sagte Fendt. Er sprach sich dafür aus, langfristig stationäre Geräte anzuschaffen, "damit wir ständig gute Luft haben".
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