Bestes Wetter, super Stimmung: So war der Weißenhorner Faschingsumzug
Plus Der Weißenhorner Faschingsdienstagsumzug zieht wieder um die Altstadt. Tausende Zuschauer sorgen für einen gelungenen Abschluss der Faschingszeit.
Da hatte sich wohl einiges angestaut bei den Weißenhorner Närrinnen und Narren. Schon lange vor dem offiziellen Beginn des Faschingsdienstagsumzugs säumten Hunderte Zuschauer die Strecke, wurden am Hauptplatz die ersten Curry-Würste verspeist und die Luft aus dem einen oder anderen Bierbecher gelassen. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause war es endlich wieder so weit. Der „beste Faschingsumzug Schwabens“, wie Christian Simmnacher von der Interessengemeinschaft Weißenhorner Fasnacht (IWF) stolz verkündete, durfte sich wieder um die Weißenhorner Altstadt bis zum Hauptplatz schlängeln. Und auch das Wetter spielte mit, bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen traute sich nicht eine einzige Wolke, die Feierlaune zu trüben.
Auch die Bürgermeister von Weißenhorn und Pfaffenhofen feierten mit
Pünktlich auf die Minute dröhnte dann um zehn Uhr der Feueralarm vom Kirchdach und ein dreifaches „Zicke-Zacke Zicke-Zacke Hoi Hoi Hoi“ gab den Startschuss für das bunte Treiben. Nach der Begrüßung der Ordens- und Würdenträger, darunter die Bürgermeister von Weißenhorn und Pfaffenhofen, Wolfgang Fendt und Sebastian Sparwasser sowie Landrat Thorsten Freudenberger, schlug der 1. Vorsitzende der IWF, Michael Riedl zunächst ein paar kritische Töne an. Scheinbar hatte nach der Corona-Pause die ansonsten gute Zusammenarbeit mit der Stadt während der Vorbereitung etwas gelitten. Es wäre jedoch nicht Fasching, hätte man diese Verstimmungen nicht umgehend auf gutmütige und unterhaltsame Weise aus der Welt geschafft. So überbrachte Kultpostbote Peter Bechtold dem Weißenhorner Bürgermeister singend und reimend ein Telegramm, in dem vorsorglich schon der Umzug im nächsten Jahr angemeldet wurde.
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