Der Landkreis sitzt beim Illerradweg mit im Sattel
Leader-Förderung bringt Schub für Ausbau und den Tourismus
Die Zeit riecht nach Glühwein und Schlittenfahrt in frischem Schnee. Altenstadts Bürgermeister redet ungeachtet dessen in diesen Tagen auch gerne übers Radfahren. Der Tourismus-Förderin im Landratsamt Neu-Ulm, Andrea Engel-Benz, ergeht es ähnlich. Beide freuen sich, dass das Projekt Illerradweg ein Stück vorangekommen ist, es dafür einen Batzen Fördergeld aus dem Eu-finanzierten Leader-Programm gibt und schließlich, dass der Landkreis und seine Kommunen auch davon profitieren.
Höß hatte die Pläne zum Ausbau der Wege entlang der Iller von Oberstdorf bis zur Mündung in Ulm zu einem einzigen gut befahrbaren Radweg angeschoben. Er und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) luden im April 2021 Vertreter von Gemeinden, Landkreisen und kreisfreien Städten entlang der Iller nach Altenstadt ein, um die Werbetrommel für den Ausbau zu rühren. Nun soll es ein sogenannter Vier-Sterne-Radweg werden. Höß verspricht sich von den Plänen neben einem neuen Naherholungs- und Freizeitangebot für die eigenen Bürger auch einen deutlichen touristischen Impuls. Von dem Weg an der Iller soll es Querverbindungen in die Orte hineingeben, damit die Radtouristen bequem Übernachtungsmöglichkeiten ansteuern können. Wichtig seien auch die Verbindungen zu den Bahnhöfen. „Wenn sich die Radfahrer zum Beispiel entscheiden, einen Teil des Weges ins Allgäu oder nach Ulm mit der Bahn zurückzulegen, geben wir ihnen die Gelegenheit dazu“, sagt Höß und ergänzt: „So locken wir die Touristen in unsere Gemeinden.“ Das verspreche eine gewisse Wertschöpfung. Auch der frühere Landtagsabgeordnete Josef Miller hatte im Vorfeld für den Illerradweg geworben.
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