An Markttagen haben Knöllchen Konjunktur
Ein Knöllchen hinter der Windschutzscheibe! Schon wieder? Mancher Fahrer hat den Eindruck, in Illertissen würden Strafzettel besonders blitzschnell verteilt.
Tatsächlich ertappten die Kontrolleure überdurchschnittlich viele Verkehrssünder: Die Zahl der Falschparker und Temposünder war 2007 um ein Viertel höher als in Vöhringen. Dahinter verberge sich aber kein Muster, sagte Bürgermeisterin Marita Kaiser bei der Diskussion der Jahresrechnung der Kommunalen Verkehrsüberwachung (KVÜ) im Finanzausschuss: "Die KVÜ ist für die Stadt keine Einnahmequelle. Ihr Zweck ist alleine die Verkehrserziehung." Den Hauptgrund für die größere Zahl der Verkehrssünder sieht die Stadt in der verschärften Parksituation seit dem Umbau des Marktplatzes. Im August musste der Wochenmarkt auf den Martinsplatz vor der Kirche umziehen.
Die Besucher parkten dort kreuz und quer, berichtet Wolfgang Schlecker von der Stadt Illertissen: "Vor allem im nördlichen Bereich werden die Gehwege verstellt." Fußgänger würden dann gefährdet, weil sie oft die Fahrbahn wechseln müssten. Ein Viertel aller Knöllchen wegen Falschparkens vergaben die Kontrolleure an Markttagen. Zum Vergleich: Als der Markt auf dem Marktplatz stattfand, lag der Anteil nur bei zehn Prozent.
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