Der Bettenboom und seine Grenzen
Neueröffnungen und kein Ende in Sicht: In Ulm und Neu-Ulm wird viel Geld in Hotels investiert. Die Nachfrage ist groß – doch der Konkurrenzdruck macht manche unruhig.
Manchmal gehen Wünsche auch in Erfüllung. Noch nicht einmal zehn Jahre ist es her, da hatte Wolfgang Dieterich, Geschäftsführer der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT), noch Grund zur Klage: Es gebe zu wenig Übernachtungsmöglichkeiten in der Doppelstadt. Heute kann er sich darüber nicht mehr beschweren. „Es tut sich etwas“, sagt Dieterich. Und: Es hat sich bereits einiges getan. So viel, dass manche Branchenkenner schon unken, dass der Bedarf bald mehr als gedeckt ist.
Die Zahlen der Statistischen Landesämter aus Bayern und Baden-Württemberg zeigen die Entwicklung deutlich: Nachdem zwischen der Jahrtausendwende und 2009 die Anzahl der Betten in der Doppelstadt zwischen 3200 und 3600 schwankte, zeigt die Kurve seit 2010, als ein Wert von 3680 erreicht wurde, steil nach oben. Für 2016 verzeichnet die Statistik 4616 Betten. Tatsächlich sind es sogar noch ein paar mehr: Erst ab zehn Betten und mehr müssen gewerbliche Übernachtungsbetriebe Meldung an die Landesämter machen. Wichtige Neueröffnungen in den vergangenen Jahren waren das Riku-Hotel an der Augsburger Straße in Neu-Ulm (2012) und das B&B-Hotel am Ehinger Tor in Ulm (2013).
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