Desinteresse und coole Kommunalpolitik
Das Thema Jugendfreizeitanlage wird auf der Facebook-Seite der
Illertissen Ein Standort für die Jugendfreizeitanlage ist gefunden, doch so ganz sind die Diskussionen noch nicht verstummt. Auf der Facebook-Seite unsere Zeitung geht es munter weiter, vor allem zwischen dem SPD-Stadtrat Richard Groer und Bürgermeisterin Marita Kaiser.
Groer kritisiert vor allem, wie die Entscheidung zustande gekommen ist. Wie berichtet hatte der Stadtrat sich am vergangenen Donnerstag mit großer Mehrheit für den von den Freien Wählern wieder ins Spiel gebrachten Standort an der Siemensstraße ausgesprochen. Doch das Jugendparlament, das stets für die alte Kläre bei Au plädiert hatte, fühlte sich überrumpelt, weil es darüber nicht mehr ausführlich diskutieren konnte. Darum schreibt jetzt Groer auf der IZ-Seite: „Ich bedaure die Art und Weise, wie mit Euch umgegangen wird, das ist kein demokratisches Verhalten, wenn man einfach Jugendliche und junge Erwachsene so in die Ecke stellt. Hier geht es ausschließlich um Macht und nicht um sachlich-fachlich richtige Entscheidungen.“ Er wirft dem Stadtrat Desinteresse an den Jugendlichen vor. Es wäre sinnvoll, sich mit den Jugendlichen an einen Tisch zu setzen, fordert er. Groer unterstellt der Bürgermeisterin, sie verstehe nicht, dass man einem demokratisch gewählten Gremium wie dem Jugendparlament nicht einfach die Achtung der Öffentlichkeit entziehen könne.
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