"Die Zigarette kann nicht die einzige Geschäftsidee sein"
Illertissen Die Kreis- und Bezirksvorsitzende der ÖDP, Gabriela Schimmer-Göresz aus Osterberg-Weiler, versteht die Haltung der Gastwirte nicht, die ihrem Ärger über das seit Sonntag geltende neue Nichtraucherschutzgesetz in Bayern Luft verschaffen. Schimmer-Göresz' Partei hatte maßgeblichen Anteil am Zustandekommen des Volksentscheides am 4. Juli, der schließlich zum jetzt geltenden generellen Rauchverbot in der Gastronomie führte.
Der Volksentscheid sei nicht initiiert worden, um Wirte oder Raucher zu ärgern, sondern um einen konsequenten Nichtraucherschutz in der gesamten Gastronomie zu verankern, so die ÖDP-Kreisvorsitzende in einer Reaktion auf die Aussagen von Gastwirten in unserer Heimatzeitung. Jugendschutz und Arbeitsschutz seien als positive Nebeneffekte erwünscht gewesen.
Den Volksentscheid als Betrug zu bezeichnen, macht für Schimmer-Göresz das Maß an "Ignoranz und Uninformiertheit" komplett. Die persönlichen Angriffe auf den Organisationsbeauftragten des Volksbegehrens hält sie für unfair und hilflos. "Wer Sebastian Frankenberger zum Feind der Raucher und Wirte stilisiert, verkennt völlig, wer das Volksbegehren unterstützt, beworben und damit zum Erfolg geführt hat." Es habe zahlreiche Bündnispartner gegeben. Frankenberger war - wie gestern auf unserer Bayernseite berichtet - aus einem Bierzelt verwiesen worden.
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