EU-Abgeordneter Ferber lenkt Blick auf Europawahl
Abgeordneter Martin Ferber erklärt bei einem politischen Bildungsabend der Landvolkbewegung im Unterallgäu, warum die Bürger am 26. Mai an die Urne gehen sollten. Es wurde rege diskutiert.
„Frieden, Menschenrechte und Demokratie geraten selbst in der Europäischen Union immer mehr ins Wanken“: Das betonte die stellvertretende Bundesvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung (KLB), Martha Hänsler, bei einem politischen Bildungsabend in Erkheim. Deshalb müssten sich alle Bürger am 26. Mai an der Europawahl beteiligen. Nachdem KLB-Geschäftsführer Dieter Hascher das Zusammenwirken der EU verdeutlicht hatte, entwickelte sich eine rege Diskussion, vor allem mit dem EU-Abgeordneten Markus Ferber (CSU), der an diesem Abend zu Gast war.
Zuhörer Hans Karrer sagte, dass die Agrarpreise „politisch beeinflusst“ und damit die Nahrungsmittelpreise „politisch niedrig gehalten“ würden. Ausgleichszahlungen kämen deshalb allen Bürgern zugute. Ferber betonte, dass die Mittel keine Almosen für Bauern seien, sondern eine Erstattung von Leistungen, welche die Landwirtschaft für die Gesellschaft erbringe. So sei etwa die Pflege der Kulturlandschaft auch ein Verdienst der Bauern. Es stelle sich allerdings die Frage, ob der 1000. Hektar genauso gefördert werden müsse, wie der erste Hektar. Bei der Kappung von Betriebsprämien, so der Abgeordnete, habe das Europäische Parlament bisher keine eindeutige Position gefunden.
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