Ein Denkmalkonzept soll die Besonderheit von Bubenhausen bewahren
Plus Die Stadt Weißenhorn erarbeitet Vorgaben für Um- oder Neubauten an der Babenhauser Straße in Bubenhausen. Das ruft Lob, aber auch Kritik hervor.
Haussanierungen in Bubenhausen erleichtern und gleichzeitig das historische Erbe wahren – das ist das Ziel eines kommunalen Denkmalkonzepts, das die Stadt Weißenhorn mit Unterstützung von Fachleuten erarbeiten will. Der Stadtrat hat dem Verfahren zugestimmt, allerdings waren in der Sitzung neben Lob auch kritische Anmerkungen zu hören. Denn einige Hausbesitzer dürften von dem Beschluss überrascht sein.
Im Januar hatte sich das Gremium schon einmal für das kommunale Denkmalkonzept, kurz KDK, ausgesprochen. Die Stadtverwaltung hatte davon abgeraten, weil die Ausarbeitung mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden sei. Ende Mai nahm der Stadtrat wie berichtet die Entscheidung zurück. Stattdessen sollte der Ensembleschutz für die Häuser entlang der Babenhauser Straße in Bubenhausen aufgehoben werden. Das bayerische Landesamt für Denkmalschutz hatte nämlich signalisiert, dass bis auf zwei Denkmäler nicht mehr viel von einem schützenswerten Ensemble erhalten sei. Inzwischen haben weitere Besprechungen mit den Fachleuten stattgefunden. Die Sache stellt sich nun wieder anders dar.
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