Wettlauf wider den Wadenkrampf
-Mitarbeiterin Stefanie Graf hat beim Halbmarathon in Ulm ein Experiment gewagt. Ein Erfahrungsbericht über Umwege, Maisfelder und Zopfbrot
Allein die Kulisse um halb acht in der Regionalbahn, die am Tag des Marathons für den Träger einer Startnummer gratis genutzt werden kann, ist es wert, zu so nachtschlafender Zeit und unwirtlicher Wetterlage am frühen Sonntag nach Ulm zu fahren: Oktoberfestheimkehrer, Schichtarbeiter, Rentner auf Ausflug, Heimatlose und eine ganze Menge Sportler tummeln sich dort. Als dann in Vöhringen eine gothic-gestylte Dame einsteigt, die einen Reitsattel mit sich schleppt, wundert sich keiner mehr.
Die Fahrt zum Einstein-Marathon ist für den Sportler schon ein Erlebnis, auch weil man Leute trifft, die man sonst nie treffen würde. Aus nah und fern kommen die Begeisterten und so mancher Berliner, der eigentlich am gleichen Tag in seiner Heimatstadt den Berlin-Marathon konsumieren hätte können, kommt nach Ulm.
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