„Krippaler Infekt“
Die Kinderbetreuung kränkelt: Bundesweit gibt es zu wenig Krippenplätze und zu wenig Geld von den Ländern. Auch in der Region wünschen sich Gemeinden finanzielle Unterstützung
Illertissen Es hat schon beinahe ironische Züge: Während Bundesfamilienministerin Christina Schröder beklagt, dass das Angebot an Krippenplätzen noch immer deutlich unter dem Bedarf der Eltern liege, soll in Kellmünz im Herbst die Kinderkrippe schließen. Die Krippe wurde erst 2008 gebaut und für rund 100000 Euro in das Dachgeschoss des Kindergartens integriert. Jetzt bleiben die Kinder aus.
Wolfgang Huber, Bürgermeister von Kellmünz, wollte sich dazu nicht äußern. Auf einer Bürgerversammlung im April machte er aber deutlich, dass die Auslastung von manchmal nur sechs Kindern nicht mit den hohen Unterhalts- und Betriebskosten zu vereinbaren sei.
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