Schönheitsfehler am BRK-Haus
Die Sanierung des Rot-Kreuz-Hauses soll beginnen. Für Kurt Bucher hat die Sache aber noch einen Haken
Bellenberg Es war ein langes Hin und Her, bis endlich der Kreisverband Neu-Ulm des Bayerischen Roten Kreuzes seine Zustimmung gab, dass das Bellenberger Rot-Kreuz-Haus saniert werden darf (IZ berichtete). Aufseiten der Bellenberger Bereitschaft herrschte für das lange Zögern des Kreisverbandes große Verwunderung, da die Bereitschaft erklärt hatte, die Renovierungsarbeiten aus eigener Kasse zu finanzieren. Jetzt aber ist es endlich so weit: Noch in diesem Jahr soll die Dachsanierung, die rund 31000 Euro kosten wird, durchgeführt werden. Die Gemeinde Bellenberg bezuschusst die Baumaßnahmen mit zehn Prozent der Gesamtkosten. Auch für die Sanierungsarbeiten in den kommenden Jahren soll ein Zuschuss gewährt werden.
Kurt Bucher ist mit der Situation aber noch nicht ganz zufrieden. Es ist wieder der Kreisverband, der dem Gemeinderat Kopfzerbrechen bereitet. „Das ist ein Schönheitsfehler, dass das Haus weiter dem Kreisverband gehört, obwohl der nichts für die Sanierung bezahlt.“ Was das angeht, kann Peter Ott von der BRK-Bereitschaft, der zur jüngsten Sitzung des Gemeinderates gekommen war, Kurt Bucher keine großen Hoffnungen machen: „Der Kreisverband ist selber klamm. Wenn wir nicht gesagt hätten, dass wir alles selbst bezahlen, hätten wir das Haus verkaufen können.“ Kurt Bucher wäre es am liebsten, das Haus vom Kreisverband zu lösen. „Ich kriege Bauchweh, wenn ich sehe, wie viel hier in Bellenberg dafür gearbeitet wird, das Haus aber weiter dem Kreisverband gehört.“
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