Abgestürzt mit einem Schutzengel
Andreas Trögele schlägt mit 60 Stundenkilometern auf einer Wiese auf. Ein halbes Jahr nach den lebensgefährlichen Verletzungen steigt er wieder in ein Flugzeug. Über einen harten Weg zurück in die Wolken.
Prallt ein Auto mit 60 Kilometern pro Stunde gegen eine Wand, so faltet es sich zusammen wie ein Fächer. Nichts bleibt ganz. Andreas Trögele hat einen solchen Aufprall überlebt. In einem PKW saß er nicht. Er stürzte unkontrolliert auf das freie Feld. Um ihn herum war keine Karosserie. Nichts, außer einem Helm schützte ihn. Er hat überlebt und feierte deshalb am 7. August seinen „zweiten Geburtstag“. Einen Tag nach seinem 39.
Genau vor einem Jahr war ein Konzentrationsfehler kurz über dem sicheren Boden verantwortlich für seinen Unfall. Trögele ist Vorsitzender des Fallschirmsportvereins Paranodon in Illertissen, Sprunglehrer und Kameramann für das Team Airbus Illertissen. Es ist eines der – wenn nicht sogar das – erfolgreichste deutsche Team im Vierer-Formationsspringen. Fünf Männer, die mehrere Tausend Sprünge auf dem Konto haben, routiniert und hoch konzentriert frei fallen. Trögele filmt die Formationen, die seine vier Mitspringer bilden.
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