Ärger im „Bund der Selbständigen“: Vorstand stellt Arbeit ein
Der Ortsverein Illertissen übergibt die Geschäfte vorerst nach Weißenhorn. Im Hintergrund hat sich einiges aufgestaut. Um was es geht.
Der Bund der Selbständigen (BDS) in Illertissen steckt wohl in einer Krise: Die bisherigen Vorstandsmitglieder wollten bei einer Wahl nicht mehr antreten und andere Bewerber ließen bei der Versammlung am Dienstag nicht finden. Erich Ferber, der bisherige Vorsitzende, zieht Konsequenzen: Der BDS Illertissen wird nun kommissarisch von dem Ortsverband in Weißenhorn mit betreut. Eine Auflösung oder Stilllegung sei das nicht, betont Ferber, der den Rückzug so begründet: „Wir hatten das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden.“ So seien zuletzt zu den mühevoll organisierten Vorträgen oder Betriebsführungen nur wenige der rund 50 BDS-Mitglieder gekommen. „Wenn dann drei bis vier Leute da sind, lacht der Referent ja“, sagt Ferber. Einiges wurde deshalb abgesagt. Das sei „traurig“, denn eigentlich habe ihm die Tätigkeit als Vorsitzender immer Spaß gemacht.
Ärger um Zusammenarbeit mit der Stadt
Geknirscht hat es aus Ferbers Sicht bei der Zusammenarbeit mit der Stadt. Ein Beispiel: das gemeinsam veranstaltete Bewerberforum. Seitens der Stadt habe man die „Federführung“ übernommen, so Ferber. Ein regelmäßiger Austausch mit dem Rathaus habe, anders als früher, nicht mehr stattgefunden.
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