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Illertissen
29.01.2021

Corona-Zahlen: Darum braucht Illertissen einen Ferienausschuss

Bereits Ende April des vergangenen Jahres - damals entstand unser Foto - tagten die Stadträte in Illertissen mit großem Abstand.
Foto: Rebekka Jakob

Plus Wenn es Pandemie oder andere Umstände erfordern, ersetzt der Ferienausschuss vorübergehend den Stadtrat. In Illertissen wurde diskutiert, wann das der Fall ist.

Die aktuellen Zahlen machen Hoffnung: Am Freitag sank die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Fälle im Landkreis unter 80. Trotzdem machte sich der Illertisser Stadtrat in seiner Sitzung Gedanken darüber, was passieren soll, wenn die Werte plötzlich wieder steigen sollen. Deshalb stand die Abstimmung über den Ferienausschuss ganz vorne auf der Tagesordnung.

„Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen, es geht um Ihre Sicherheit und Gesundheit“, hatte Bürgermeister Jürgen Eisen vorausgeschickt. Die Verwaltung schlug den Stadträten vor, ab einem Inzidenzwert von 200 im Landkreis Neu-Ulm die Aufgaben des Stadtrats auf den kleineren Ferienausschuss zu übertragen. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Gremium in der verkleinerten Form getagt. Um Kontakte zu verringern, hatte man es in Illertissen im vergangenen Frühjahr auch mit Abstimmungen per Umlaufbeschluss versucht, also auf schriftlichem Wege. Hiervon werde jedoch mittlerweile von behördlicher Seite abgeraten, informierte Julia Pöllmann aus dem Rathaus das Gremium. „Deswegen brauchen wir jetzt von Ihnen einen Beschluss, ab wann der Ferienausschuss eingesetzt werden soll.“

Sieben-Tages-Inzidenz ist entscheidend für Illertissen

Für Stadtrat und Unternehmer Andreas Lanwehr (Freie Wähler) stand fest: „14 Tage daheim in Quarantäne kann ich mir nicht erlauben.“ Er plädierte für Vorsicht – und für einen anderen Grenzwert. Der Inzidenzwert für den ganzen Landkreis sei nicht aussagefähig, da schon ein größerer Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim den Wert nach oben treibe, über die tatsächliche Lage in Illertissen aber nichts aussage. Lanwehr schlug vor, einen Inzidenzwert von 100 anzusetzen – der auf das Stadtgebiet von Illertissen bezogen sein solle. Ein Vorschlag, den auch Helga Sonntag (ÖDP/AB/Grüne) unterstützte.

Doch dieser Wert ist nicht offiziell und kann nur aus den einmal pro Woche veröffentlichten Daten des Landratsamtes für die Städte und Gemeinden errechnet werden. Stadtrat Ansgar Batzner war dagegen. „Ich warne davor, irgendwelche Werte zu verabschieden. Die einzige Datengrundlage, die überall gilt, ist die vom Robert-Koch-Institut.“ Er sei dafür, den Vorschlag der Verwaltung anzunehmen.

Auch der Haushalt muss noch verabschiedet werden

Ewald Ott (CSU) erinnerte daran, dass auch der Kreistag derzeit seine Sitzung auf ein Minimum beschränke. Der Fraktionsvorsitzende blickte aber auch auf ein wichtiges, demnächst anstehendes Thema: „Wir müssen im Februar den Haushalt verabschieden. Dazu brauchen wir auf jeden Fall das ganze Gremium.“

Susanna Oberdorfer-Bögel sprach in diesem Zusammenhang ein anderes Thema an: „Wir müssen auch schauen, was das für eine Außenwirkung hat, wenn wir hier in voller Stärke zusammenkommen. In einer Zeit, wo Vereine beispielsweise keine Sitzungen abhalten dürfen, und private Treffen nur mit einer weiteren Person erlaubt sind.“

Doch bei einer Sitzung des Stadtrat oder seiner Ausschüsse sitzen gewöhnlich nicht nur Bürgermeister und Stadträte im Raum. Kasim Kocakaplan (SPD) wollte wissen, was im Falle einer Übertragung auf den Ferienausschuss mit der Öffentlichkeit sei. „Wir sind verpflichtet, die Öffentlichkeit zu den Sitzungen zuzulassen“, erklärte Bürgermeister Jürgen Eisen. Dank des Raumangebots in der Schranne sei das kein Problem. „Wir können schon jetzt die Plätze weit auseinander stellen, damit Abstände gewahrt bleiben.“

Ferienausschuss: Das hat der Stadtrat entschieden

Am Ende beschlossen die Stadträte mehrheitlich: Wenn der Inzidenzwert in Illertissen über 100 klettert, hat das große Gremium Pause – und der Ferienausschuss mit Bürgermeister Jürgen Eisen, Dritter Bürgermeisterin Susanne Kränzle-Riedl, Uwe Bolkart, Andreas Fleischer, Andreas Lanwehr, Susanna Oberdorfer-Bögel, Ewald Ott, Armin Rapp, Arthur Schlosser, Helga Sonntag und Rüdiger Stahl übernimmt vorübergehend die Amtsgeschäfte.

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