Prozess: Nachbarschaftsstreit in Illertissen eskaliert
Plus Hat ein Mann aus Illertissen seinen Nachbarn beleidigt, bedroht und sogar verletzt? Wegen all diesen Vergehen musste sich der 54-Jährige vor Gericht verantworten.
Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung: All diese Delikte wurden einem 54-jährigen Mann am Dienstag vor dem Amtsgericht Neu-Ulm zur Last gelegt. Im Juli 2020 soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und seinen Nachbarn in Illertissen gekommen sein. Die aus diesem Grund herbeigerufenen Beamten beschimpfte er dann aufs Übelste. Wieso er am Ende nicht für alle Taten verurteilt wurde.
Die von der Staatsanwältin zu Beginn des Prozesses verlesenen Anklagepunkte klangen zum Teil schockierend. So soll der 54-Jährige seine Nachbarin am Abend des 4. Juli 2020 derb beleidigt, angespuckt und gegen einen Zaun gedrückt haben. Dem zur Hilfe geeilten Bruder der Frau habe der 54-Jährige ins Gesicht gespuckt und ihn unter anderem als "Arschloch" und "Bastard" bezeichnet. Damit aber nicht genug: Den Vater der Familie, der mit Gehstützen unterwegs war, soll er darüber hinaus zu Boden gestoßen haben, wodurch sich dieser an der Wirbelsäule verletzte. Zudem habe er damit gedroht, die Nachbarsfamilie bei lebendigem Leibe zu verbrennen und seinen Kontrahenten mit einer Waffe zwischen die Augen zu schießen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.