"Josef Miller bleibt unser Ansprechpartner"
Altenstadt/Babenhausen/Buch (rp) - Seit 1998 war Josef Miller bayerischer Landwirtschaftsminister. Seit gestern nun ist klar, was schon länger vermutet worden war. Miller hat sein Amt verloren. Er gehört dem neuen bayerischen Kabinett nicht mehr an. Das wird in den nördlichen Gemeinden des Stimmkreises 712 Memmingen nicht nur bei CSU-Politikern bedauert, wie eine kurze Umfrage ergab.
"Es ist wirklich schade", findet Gerhard Unglert, Zweiter Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender von Buch. Miller habe sich immer 100-prozentig für die Leute und die Kommunen in seinem Stimmkreis eingesetzt, sei immer da gewesen, wenn man ihn gebraucht habe. Dass in Buch die Sanierung der Staatsstraße 2018 so rasch begonnen worden sei und demnächst die Ortsumgehung von Obenhausen angegangen werde, sei vor allem Miller zu danken. Möglicherweise habe die Forstreform bei der Vergabe der Ministerposten durch Horst Seehofer eine für Miller negative Rolle gespielt. "Das könnte ihn angekratzt haben, ohne dass er etwas dafür kann", schätzt Unglert. Nachdem der aber weiterhin Landtagsabgeordneter ist, will CSU-Mann Unglert nicht so schwarz sehen. Miller werde sicher weiterhin seine Kontakte nutzen zum Wohle des Stimmkreises.
Wohl Opfer von Seehofers Alterspolitik
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