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Natur
02.06.2012

Baum des Jahres in Oberrother Sandgrube

Die Scheibe eines weit über 100 Jahre alten Lärchenstammes.
2 Bilder
Die Scheibe eines weit über 100 Jahre alten Lärchenstammes.

Die Europäische Lärche. Filigrane Art und besondere Eigenschaften

Oberroth Sie ist der einzige heimische Nadelbaum, der nicht als Weihnachtsbaum infrage kommt: die Europäische Lärche. Ehe sie ihre Nadeln im Herbst abwirft, erfreut sie durch ihre goldene Herbstfärbung. Auch im Frühling setzt sie mit ihrem zarten Grün deutliche Farbakzente. Ein Kuratorium aus Fachleuten und Wissenschaftlern hat die Europäische Lärche zum Baum des Jahres 2012 gekürt. In der ehemaligen Sandgrube im Oberrother Gemeindewald bilden die filigranen Bäume einen Blickfang. Büschelweise sprießen im Frühjahr die zartgrünen weichen Nadeln aus den Ästen. „Noch farbiger wird es, wenn die Blüten dazukommen. Die weiblichen sind dunkelrot, die männlichen leuchtend gelb“, beschreibt Bernd Karrer, staatlicher Beratungsförster vom Forstrevier Illertissen, das beeindruckende Naturschauspiel. Die Lärche sei ein typischer Baum der Mittel- und Hochgebirge. Sie passe aber auch sehr gut ins Flachland und bereichert dort unsere Wälder. Während die Lärche in Bayern gerade einmal zwei Prozent der Waldfläche ausmache, nehme sie im kleinen Oberrother Gemeindewald einen Anteil von sechs Prozent ein, weiß Karrer. Auf trockeneren Standorten bilde die Europäische Lärche eine gute Alternative zur Fichte. Sie lässt sich sehr gut mit der Rotbuche mischen. Durch ihr rasches Wachstum sei die „Lichtbaumart“, die für ihr Wachstum stets eine freie Krone benötige, wirtschaftlich interessant. Der Holzpreis liege über dem Fichtenpreis, für wertvollere Lärchen sogar deutlich darüber, informiert der Beratungsförster. Dieser Baum, der seine Nadeln im Herbst bunt verfärbt und dann abwirft, sei verhältnismäßig unempfindlich gegen Insektenschäden, Windwurf, Trockenheit oder Immissionsschäden.

In ihrer Jugend wachse die Lärche sehr schnell, sodass sie zunächst hoch, aber schmal werde. Erst später entwickle sie ihr Breitenwachstum. In 80 bis 100 Jahren – nach Ausdünnung bei etlichen Durchforstungen – seien dann große, starke Lärchen gewachsen, die vermarktet werden können. „Das Holz der Lärche ist schwer und hart sowie mit seiner roten Färbung, ähnlich wie die Douglasie, sehr dekorativ“, erklärt Karrer. Aufgrund seines hohen Harzgehaltes müsse Lärchenholz nicht behandelt werden und eigne sich sehr gut für die Verwendung im Freien, zum Beispiel für Fassadenverkleidungen, Brücken, Zaunlatten, Holzpflaster oder Dachschindeln. „Unbehandeltes Lärchenholz wird im Außenbereich silbergrau. Das ist der beste Schutz gegen Verwitterung, der umweltschädliche Holzschutzmittel überflüssig mache“, nennt der Beratungsförster einen wichtigen Vorteil. Die Lärche hat gewöhnlich einen ausgeprägten Kern, und verhältnismäßig wenig Splintholz. Frisch gehobelt riecht das Holz angenehm aromatisch. Vor rund vier Jahren habe die Gemeinde Oberroth die ehemalige Sandgrube in Eigenregie mit Lärchen bepflanzt, berichtet Bürgermeister Erwin Reiter. Waldaufseher Andreas Ebert schaut in dem kleinen Waldstück regelmäßig nach dem Rechten, hegt und pflegt die Bäumlein.

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