
Warum Wahlhelfer bei der Bundestagswahl 2021 die echten "Kanzlermacher“ sind

Plus Ohne sie könnten keine Abstimmungen stattfinden: Wahlhelfer. Reporter Maximilian Sonntag war Teil des Teams in Nersingen. So hat er seinen Einsatz erlebt.

Es ist 12.45 Uhr. Übergabezeit im Wahllokal im Kindergarten in Leibi, einem Gemeindeteil von Nersingen. Momentan steht eine Frau vor zwei Holztischen, um ihre Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis vorzuzeigen. Voraussetzung, um in der kleinen Turnhalle des Kindergartens die zwei Kreuzchen auf dem Stimmzettel zu setzen. Als sie aus der Wahlkabine kommt und diesen in die weiß-graue Wahlurne wirft, frage ich mich unweigerlich, welcher Partei sie wohl ihre Stimme gegeben hat. Erfahren werde ich das nie. Zusammen mit zwei Wahlhelfern und fünf Wahlhelferinnen durfte ich nach Schließung der Wahllokale dann aber die Stimmen auszählen. Ein seltenes und spannendes Erlebnis.
Kurz vor dem Schichtwechsel geben noch einige Personen ihre Stimme ab. Die Frühschicht, bestehend aus einer Beisitzerin und einem Beisitzer, einer Schriftführerin und einem Wahlvorsteher, ist mittlerweile knapp fünf Stunden – seit der Öffnung des Wahllokals um acht Uhr – im Einsatz. Jetzt übernimmt die Spätschicht, zu der auch ich gehöre. Gemeinsam mit drei Frauen empfange ich nun die Wählerinnen und Wähler.
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