Vermieter bestreitet, Mieterin in Weißenhorn an die Brust gefasst zu haben
Plus Eine 35-Jährige wirft einem 48-Jährigen vor, sie in ihrer Wohnung in Weißenhorn sexuell belästigt zu haben. Doch ihre Aussagen überzeugen die Richterin nicht.
Mit dem unrühmlichen Höhepunkt einer schwierigen Beziehung zwischen Mieterin und Vermieter hat sich am Donnerstag das Amtsgericht Neu-Ulm befasst. Dem 48 Jahre alten Eigentümer der Wohnung in Weißenhorn wird vorgeworfen, die 35-Jährige sexuell belästigt zu haben. Unter einem Vorwand soll er die Frau laut Anklage ins Bad gelockt und sie dort an die Brust gefasst haben. Danach soll er versucht haben, sie zu küssen. Sie möchte, dass der Mann für die Tat ins Gefängnis komme, sagte die Frau in der Verhandlung. Doch eine solche Strafe wird es nicht geben.
Gegenseitige Vorwürfe musste sich Richterin Antje Weingart von beiden Seiten anhören. Sie und ihre Familie seien dem Terror des Vermieters ausgesetzt, sagte die Frau. Immer wieder komme er ohne Vorankündigung vorbei, wenn sie allein sei. Und schon mehrfach habe er sie angemacht. Der Vermieter hingegen, der selbst in der Nähe von München wohnt, sprach von SMS voller Beleidigungen, welche die Frau ihm schicke. Zudem sei die Familie für mehrere Schäden im Haus verantwortlich, der Ehemann weigere sich, die vereinbarten Hausmeistertätigkeiten auszuführen. Ferner sei noch eine Nachzahlung für den Strom offen.
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