Neuer Nachbar: Der Waschbär fasst im Landkreis Fuß
Ein reinlicher Geselle fasst im Landkreis Fuß: Der Waschbär breitet sich von Norden her in der Region aus. Das erste Tier wurde von Jägern in der Gegend nahe der Stadt Illertissen erlegt, bestätigt das Landratsamt in Neu-Ulm. Dies sei legitim, sagt Sprecherin Andrea Engel-Benz.
Von Michael Kerler
Landkreis. Ein reinlicher Geselle fasst im Landkreis Fuß: Der Waschbär breitet sich von Norden her in der Region aus. Das erste Tier wurde von Jägern in der Gegend nahe der Stadt Illertissen erlegt, bestätigt das Landratsamt in Neu-Ulm. Dies sei legitim: "Das Tier steht nicht unter Naturschutz", sagt Sprecherin Andrea Engel-Benz. Gerade das Gegenteil ist der Fall: Als Eindringling in ein bestehendes Ökosystem gefährdet das Tier einheimische Arten.
Christian Liebsch, Vorsitzender der Kreisgruppe Neu-Ulm des Landesjagdverbandes Bayern, wundert es nicht, dass im Kreis jetzt der erste Waschbär erlegt worden ist. "Das war zu erwarten", sagt er, da bereits im vergangenen Jahr Kollegen die Spuren der ersten Waschbären im Landkreis gefunden hatten. Von Norden her sei die Gegend um Senden und Illertissen zur neuen Heimat für die aus Nordamerika stammende Tierart geworden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.