Pferd ohne Kopf: Makaberer Fund in Vöhringen
Plus Bevor die VR-Bank in Vöhringen bauen konnte, haben sich Archäologen ans Werk gemacht. Ihre Entdeckungen geben wertvolle Einblicke in das frühe Mittelalter.
Die Archäologen haben ihre Arbeit in Vöhringen längst beendet, die Volks- und Raiffeisenbank Neu-Ulm konnte mit ihrem Neubau im Stadtzentrum schon lange loslegen. Jetzt, gut ein Jahr nachdem die Ausgrabungen beendet wurden, sind die Experten so weit, öffentlich über ihre Funde zu sprechen. Ein Goldschatz zur Sanierung der städtischen Finanzen, wie ihn sich vielleicht der ein oder andere Stadtrat gewünscht hätte, lag nicht im Boden versteckt. Stattdessen legten die Archäologen in den sechs Monaten, in denen sie in Vöhringen gegraben hatten, Dutzende Knochen frei.
Archäologen legen Pferdeskelett ohne Kopf frei
Die menschlichen und tierischen Überreste – gefunden wurde auch ein Pferdeskelett, von dem allerdings der Kopf fehlt – gehören laut einer Pressemitteilung des Landesamts für Denkmalpflege zu zwei großen Kreisgrabenanlagen. Die Experten datieren die Gräber auf einen Zeitraum zwischen dem 6. bis 8. Jahrhundert nach Christus, also auf das frühe Mittelalter.
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