Pistole im Internet bestellt: Mann aus dem Kreis Neu-Ulm landet vor Gericht
Plus Ein 69-Jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm, der zuvor noch nie kriminell auffiel, will sich eine Waffe besorgen. Der Grund: Zwei Todesfälle in der Familie.
Über einen Internetchat wollte ein Mann aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm einen Waffe kaufen. Dabei geriet er an verdeckte Ermittler und flog auf. Nun musste sich der 69-Jährige vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht verantworten. Er berichtet von traumatischen Erlebnissen in der Kindheit und einem einschneidenden Todesfall in der engsten Familie, die der Grund für den geplanten Waffenkauf sein sollen. Am Ende kommt der Angeklagte noch glimpflich davon.
Prozess in Neu-Ulm: Unnötiges Leiden vor dem Tod?
Was wollte er denn mit der Waffe anfangen, lautete die Frage des Richters Thorsten Tolkmitt. Um das zu erklären, müsse er weit ausholen, sagte der Mann, der ohne Anwalt zu seiner Verhandlung erschienen ist. Im vergangenen Jahr war die 95-jährige Mutter des Angeklagten gestürzt und musste mehrmals operiert werden. Entgegen anfänglicher Hoffnungen der Ärzte erholte sich die Frau nicht. Stattdessen begann ein mehrmonatiger Leidensweg, bis sie schließlich nach palliativer Behandlung starb.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.