Radweg von Unterroth nach Illertissen wird erweitert
Auch ein geplantes Fast-Food-Restaurant an der A7 ist Thema im Bauausschuss - und sorgt für Unmut bei einigen Räten.
In Illertissen wird weiter in die Zukunft investiert: Im Stadtgebiet und in den Ortsteilen sind zahlreiche Bauprojekte geplant oder werden bereits umgesetzt, wodurch neue Wohnräume geschaffen werden sollen. Und auch für Unternehmen möchte man die Vöhlinstadt noch attraktiver machen. Das zeigen nicht zuletzt zwei Gewerbegebiete, die nahe der A7 entstehen sollen. Vergangene Sitzungen haben verdeutlicht: Im Illertisser Stadtrat sind die beiden Projekte nicht unumstritten – und nun standen sie erneut im Bau- und Umweltausschuss auf der Tagesordnung.
Im Gebiet „Leitschäcker“, das zwischen der Autobahn im Westen, der Staatsstraße 2018 im Norden und der Kreisstraße NU5 im Osten liegt, sind die Planungen fortgeschritten. Dort soll auf einer Fläche von rund 36000 Quadratmetern Platz für Unternehmen und Betriebe geschaffen werden. Fest steht: Auch ein McDonald’s wird hier gebaut werden – laut Florian Schilling von der Stadtverwaltung im „einheitlichen Erscheinungsbild“ der Restaurant-Kette. Bei mehreren Stadträten sorgte dies für Unmut. Eine Podiumsdiskussion in Au habe gezeigt, dass das Fast-Food-Lokal in Illertissen nicht willkommen sei, sagte Rätin Helga Sonntag (ÖDP/AB/Grüne): „Ich finde sehr schade, dass es nun so weit kommt.“ Sonntag zufolge sei McDonald’s auf dem „absteigenden Ast“ und nicht zukunftsträchtig. Zudem wies sie darauf hin, dass das Unternehmen seine Angestellten schlecht bezahle. Die beiden CSU-Räte Dietmar Haas und Ewald Ott stimmten Sonntag zu. Haas hofft, dass wenigstens kein „großer Turm“ mit dem bekannten Firmenlogo errichtet werde.
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