„Die Patienten sind sehr froh“
Die neue chirurgische Ambulanz in Illertissen wird immer besser angenommen
Illertissen Die ersten Tage waren für Dr. Ivan Maksimenko recht gemächlich. Am Montag kamen gerade mal drei Patienten zu ihm in die Sprechstunde, am Dienstag immerhin sechs. Doch zum Ende der Woche hat es sich offenbar herumgesprochen, dass es an der Illertalklinik nun wieder eine chirurgische Ambulanz gibt. „Es waren erstaunlich viele“, sagt Dr. Maksimenko, „und es werden täglich mehr.“ Der kräftig gebaute Facharzt für Chirurgie hat mit seinen beiden Mitarbeiterinnen, der Krankenschwester Helena Weiß und der Sekretärin Simone Krischke, die früheren chirurgischen Räume in der Illertalklinik wiederbelebt.
Konrad Hunger, Direktor der Stiftungskliniken Weißenhorn, zu denen auch das Illertisser Haus gehört, ist froh, dass nun eine lange Zeit des Tauziehens abgeschlossen ist. Seit der Schließung der Ambulanz 2007 hat er viele Hebel in Bewegung gesetzt, um die chirurgische Versorgung im südlichen Landkreis wieder zu verbessern. Die war, gelinde gesagt, mittelprächtig, denn Patienten mussten sich auf den Weg nach Weißenhorn machen und dort oft viele Stunden ausharren, wenn bis zu 100 Menschen täglich darauf warteten, behandelt zu werden. „Der Druck war groß“, räumt Hunger denn auch ein. Der Durchbruch kam, als er für das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) an der Weißenhorner Klinik von der Kassenärztlichen Vereinigung eine Chirurgenstelle zugestanden bekam. Um die musste noch heftig juristisch gerungen werden, denn die orthopädische Gemeinschaftspraxis Dürr/Fett/Kneist in Illertissen wollte sie auch haben. Beim Gang durch die Instanzen steckten die Orthopäden schließlich zurück.
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