„Die Spange ist nur eine Idee von vielen“
CSU verteidigt den „Runden Tisch“: Dort wurden lediglich Ideen gesammelt
Illertissen In der aufgeladenen Diskussion um eine angeblich geplante Ostumfahrung von Betlinshausen, die sogenannte „Spange“, hat jetzt die CSU das Wort ergriffen. Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Eisen und der Ortsverbandschef Uwe Bolkart beteuerten gegenüber der IZ, dass solche Pläne überhaupt nicht existierten: „Da kursiert das Gerücht, die CSU und der Stadtrat hätten bereits eine Spange durchgeplant. Das stimmt nicht“, sagte Eisen.
Dass seine Partei in der öffentlichen Meinung mit einer solchen Idee in Verbindung gebracht wird, hat folgenden Hintergrund: Vor geraumer Zeit hatte die CSU einen „Runden Tisch“ ins Leben gerufen, um Möglichkeiten zu diskutieren, wie der Ortsteil Tiefenbach vor einer möglichen Verkehrszunahme geschützt werden könnte, wenn der neue Autobahnanschluss gebaut wird. An den bisherigen zwei Sitzungen, dieses nicht öffentlich tagenden Gremiums, hatten unter anderem Fraktionsvertreter des Stadtrates, Bürgermeisterin Marita Kaiser, Vizebürgermeister Josef Kränzle, die Bellenberger Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller, der CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Freudenberger sowie Tiefenbacher Bürger teilgenommen. Wie Uwe Bolkart sagte, sollten dabei „ohne Killerargumente einfach nur Vorschläge gesammelt werden“. Darunter war auch die Idee einer Spange östlich von Betlinshausen, um die Tiefenbacher zu schonen. Doch gerade diese Umfahrung erzürnt viele Betlinshauser. Rund 370 von ihnen haben sich bereits per Unterschrift dagegen ausgesprochen.
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