Ein Altlandrat im (Un)Ruhestand
2014 verabschiedete sich Erich Josef Geßner aus der Politik. Ruhig ist es um ihn dennoch nicht geworden. Ein Gespräch über Anfänge als Bürgermeister, Ehrenamt und frühes Aufstehen.
Kariertes Hemd, offener Kragen, lässige Jeans: Ein ungewohntes Outfit für Erich Josef Geßner, der während seiner Amtszeit als Landrat das Beispiel eines stets korrekt gekleideten Mannes war. Seine „Uniform“ bestand aus Anzug, weißem Hemd und Krawatte. Mittlerweile hat er sie abgelegt – gibt sich zuhause leger, erledigt kleine Handreichungen, um damit seiner Frau Wilhelmine das Leben leichter zu machen, nachdem ihr Augenlicht nachgelassen hat. Altlandrat Geßner ist 72 Jahre alt und weit davon entfernt, seinen Ruhestand im Sessel sitzend zu verbringen.
Mit 18 Ehrenämter ging Geßner 2014 in den Ruhestand, jetzt sind es „nur“ noch 15. Er ist unter anderem ehrenamtlicher Verwaltungsrichter in Augsburg, ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht, Aufsichtsratsvorsitzender der Caritas Illertissen, Vorsitzender im Förderverein Vöhringer Marienkirche, Mitglied im Kuratorium von Kloster Helfta in Sachen-Anhalt. Die Liste ließe sich weiterführen.
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