
Neue Moschee in Vöhringen: Das plant die muslimische Gemeinde

Plus Der Bauausschuss muss kurzfristig über einen Antrag der muslimischen Gemeinde entscheiden. Das Gremium lehnt den Plan in der jetzigen Form entschieden ab.

Die muslimische Gemeinde in Vöhringen möchte eine neue Moschee bauen. Dieses Vorhaben hatte in der Vergangenheit bereits hohe Wellen geschlagen, zuletzt 2015: Der Stadtrat hatte dem Bau zugestimmt, Unterschriften gegen das Projekt wurden gesammelt und ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, das letztlich aus formalen Gründen scheiterte. Seinen unrühmlichen Höhepunkt erreichte der Protest, als Stadträte, die für den Bau gestimmt hatten, mit Kot beschmierte Briefe erhalten hatten. Deren Urheber ist noch immer unbekannt.
Gemeinde beantragt Moscheebau neu
Obwohl es den positiven Baubescheid aus dem Jahr 2015 gibt, hatte die muslimische Gemeinde seither nicht mit den Arbeiten für ihr Gebetshaus begonnen. Stattdessen stellte sie nun einen neuen Bauantrag, der kurzfristig auf der Tagesordnung des Vöhringer Bauausschusses gelandet ist, damit über den Antrag noch vor der Sommerpause abgestimmt werden kann. Bis nach den Ferien zu warten, sei rechtlich nicht möglich, erklärte Bürgermeister Neher (CSU). Ein Bauantrag müsse vom zuständigen Gremium innerhalb von zwei Monaten bearbeitet werden.
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